Nachdem die Ansaugstutzen und Vergasermembranen schon erneuert waren und die Vergaser im Ultraschallbad gereinigt wurden, hätte man es dabei eigentlich belassen können. Da es allerdings eine zeitraubende Arbeit darstellt, die Vergaser soweit freizulegen, dass man sie ausbauen kann, habe ich lieber gleich in den sauren Apfel gebissen und sie komplett überholt:
Die zur Auflösung neigenden Chokekolben und ihre Dichtungen sind neu, genauso alle Dichtungen der Vergaser, die Membranen und Federn der Aircut-Ventile, sämtliche Düsen, die Düsennadeln und Nadeldüsen, außerdem die Schwimmernadelventile. Da die Düsennadeln aufgrund ihrer Lagerung mit der Zeit ihre Bohrung aufreiben und das - wie verschlissene Chokekolben auch - den Verbrauch unnötig erhöht - habe ich aus fachkundiger Hand im Ténéré-Forum passende Unterlegscheiben erstanden, die die Düsennadeln in ihrer Lage fixieren. Jetzt reibt sich da nichts mehr auf. Und die Vergaser sind erneut einbaubereit.